Aus "Strukturierter Dialog" wird "EU-Jugenddialog"
Politik jugendgerecht gestalten, junge Menschen dabei unterstützen, selbst aktiv zu werden und dies im Austausch mit politischen Entscheidungsträgern: Bis Ende 2018 förderte der Strukturierte Dialog solche Jugendbeteiligungsprojekte. Im Zuge der Erneuerung der EU-Jugendstrategie (2019-2027) wird der Strukturierte Dialog vom EU-Jugenddialog abgelöst. Weiterhin gefördert über Erasmus+ JUGEND IN AKTION.
Beim EU-Jugenddialog stehen weiterhin die aktive Beteiligung junger Menschen am demokratischen Leben sowie Dialoge zwischen Jugendlichen und Entscheidungsträgern im Mittelpunkt. Wie schon in der Vergangenheit wird im Verlauf von eineinhalb Jahren im Rahmen einer sogenannten Triopräsidentschaft ein Schwerpunktthema in den Mittelpunkt gestellt.
Seit Januar 2019 (bis Ende Juni 2020) hat eine neue Triopräsidentschaft (Rumänien, Finnland, Kroatien) den Vorsitz des Europäischen Rates übernommen. Diese hat sich noch nicht auf ein neues inhaltliches Thema für den EU-Jugenddialog festgelegt.
JUGEND für Europa rät aus diesem Grund Trägern, die Projekte im Rahmen der Leitaktion 3 – Projekte des Jugenddialogs - schon vorher entwickeln und für diese Anträge stellen möchten, sich zum einen auf die Kernbereiche der EU-Jugendstrategie ENGAGE (Beteiligung), CONNECT (Begegnung), EMPOWER (Befähigung) sowie auf die 11 EU-Jugendziele (Youth Goals) zu beziehen.
An den Förderbedingungen im Rahmen der Leitaktion 3 ändert sich nichts.
Weitere Informationen:
- Programmseite zu Erasmus+ JUGEND IN AKTION
- Förderstrategie von JUGEND für Europa (PDF)
- Ansprechpartner/-innen bei JUGEND für Europa im Direktkontakt
[Quelle: JUGEND für Europa]
Redaktion: Cathrin Piesche
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