Begeisterung und Interesse an Internationaler Jugendarbeit – das war allen teilnehmenden Fachkräften der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe gemein, die sich am 7. November 2019 in Luckenwalde trafen, um am Workshop „Internationale Jugendarbeit für Einsteiger*innen“ teilzunehmen. Der Workshop ist ein Angebot für Mitglieder des bundesweiten Netzwerks „Kommune goes International“, dem der Landkreis Teltow-Fläming seit 2019 angehört, und bietet einen Rundumschlag um die wichtigsten Fragen rund um das Thema Internationale Jugendarbeit: Was macht Internationale Jugendarbeit aus? Welche Angebote gibt es? Wie organisiert man eine Internationale Jugendbegegnung und woher bekommt man das Geld dafür?
Der theoretische Input wurde durch angewandte Methoden ergänzt, die für die Durchführung von Begegnungen genutzt werden können, darunter unter anderem die Methode der Sprachanimation, die Menschen spielerisch an eine fremde Sprache heranführt und für eine lustige und entspannte Atmosphäre sorgt. Besonders bereichert wurde der Workshop außerdem durch den Erfahrungsaustausch, der zwischen den Teilnehmenden entstand, denn so konnten die Theorie gleich mit der Praxis in Verbindung gebracht und die ein oder anderen Tipps und Tricks ausgetauscht werden. Am Ende des Tages traten die Teilnehmenden mit vielen Informationen im Gepäck die Heim- und Weiterreise an, hoffentlich auch mit neuen Impulsen für ihren möglichen Beitrag zu mehr Internationaler Jugendarbeit.
Falls Sie Mitglied im Netzwerk "Kommune goes International" sind und Sie Interesse haben, einen solchen Workshop für haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte bei sich vor Ort anzubieten, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Falls Sie noch nicht Mitglied im Netzwerk sind, aber Interesse daran haben, ein Teil davon zu werden, beraten wir Sie gerne.
Das Netzwerk „Kommune goes International“ (KGI) zielt darauf ab, Internationale Jugendarbeit auf lokaler Ebene zu stärken und die Potenziale von Internationaler Jugendarbeit in Kommunen bekannter zu machen. Es leistet außerdem einen Beitrag dazu, allen Jugendlichen die Teilnahme an grenzüberschreitender Mobilität zu ermöglichen, indem zusätzliche Angebote durch die beteiligten Kommunen und Träger auf lokaler Ebene etabliert werden können. „Kommune goes International“ dient ferner als Ressource zur Weiterentwicklung der Internationalen Jugendarbeit und zur Initiierung neuer Prozesse.